Bei den Treffen mit meinen Klienten decken wir immer viele Blockaden auf und lösen diese sehr tiefgreifend.
Leider höre ich dann oft den Satz „Ich muss noch hart an mir arbeiten.“
Das tut mir immer ein bisschen leid. Einerseits, weil es die Freude über das Erreichte dämpft und andererseits, weil ich ganz und gar nicht der Meinung bin, dass man hart an sich arbeiten muss.
Deshalb gebe ich Dir hier
7 Gründe warum Du nicht hart an Dir arbeiten musst.
- Schon die Wortwahl hat es in sich.
Alles was wir „müssen“ erzeugt in uns eine Abwehrhaltung, einen Druck auf den wir einen Gegendruck ausüben. Wir schieben es von uns weg und wollen uns diesem Zwang nicht ausliefern. Und dann soll es auch noch „hart“ sein. Wenn Du an etwas mit Härte heran gehst, wird es verbissen und verkrampft. Das macht es bestimmt nicht leichter und Du verlierst ganz schnell die Lust und die Motivation.Den krönenden Abschluss bildet dann das Wort „arbeiten“. Klingt für die meisten auch nicht gerade nach Spaß.
- Du gibst Dir selbst das Gefühl nicht gut genug zu sein.
Du machst Dich selbst klein und übersiehst das Wunderbare an Dir und was Du schon erreicht hast. Außerdem fokussierst Du Dich auf all die Dinge, die vielleicht noch nicht so nach Deinen Vorstellungen laufen. Im schlimmsten Fall zerpflückst Dich selbst und suchst für alles den Fehler bei Dir.
- Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
So wie ich und alle anderen hast auch Du sicher tausende von Themen, die es sich lohnt anzuschauen. Schon der Gedanke diese alle anzugehen wird Dich erschlagen. Gehe lieber auf Abstand und lass mal los. Natürlich ist es wichtig, dass Du die Augen offen hältst und schaust wo es wirklich klemmt. Aber Du musst nicht mit der Lupe nach jedem Krümel suchen, sonst artet Deine Persönlichkeitsentwicklung wirklich in Arbeit aus.
- Du wendest Deinen Blick zu sehr zurück.
Es bringt nichts ständig in der Vergangenheit rumzuwühlen und sie zu analysieren. Es ist nicht wichtig Wieso-Weshalb-Warum Du Dir Deine Glaubensmuster gebildet und Deine Emotionen aufgestaut hast. Es ist wichtig, dass Du sie loslässt.
Schau also lieber auf das, was Dich im Moment beschäftigt. Deine aktuellen Blockaden zu lösen wird Dich außerdem viel mehr inspirieren und gleich sichtbare bzw. fühlbare Erfolge bringen.
- Persönliche Themen kannst Du heutzutage leichter und schneller lösen.
Noch vor ein paar Jahren war es nötig in blockierende Emotionen tief einzutauchen, um sich davon zu befreien. Da musste der Schmerz nochmal durchlitten und die Wut herausgebrüllt werden. Das fiel nicht nur mir schwer.
Da sich die Schwingungsfrequenz der Erde in den letzten Jahren sehr stark erhöht hat, geht das heute alles viel einfacher und angenehmer. Wichtig ist, dass Du Deine belastenden Gefühle erkennst und akzeptierst. Also, ja ich bin verletzt oder ja ich bin wütend. Dann kannst Du den Schmerz oder die Wut einfach abfließen lassen.
Das ist eine Möglichkeit von vielen und da sind wir schon beim nächsten Punkt.
- Es gibt ganz viele Helferlein.
Du musst nicht alles „in Eigenarbeit“ machen. Es gibt so viele Möglichkeiten, Dir Unterstützung zu holen.Busch- oder Bachblüten sind ein gutes Beispiel dafür oder Edelsteine und Aura Soma. Auch Deine Engel und sonstigen geistigen Begleiter stehen Dir gerne zur Seite.Es gibt ganz viele Methoden und Personen, die Dir helfen können. Schau Dich um und suche das Passende für Dich aus.
- Warum es Dir schwer machen, wenn es auch leicht gehen kann?
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir Spaß am Leben haben sollen. Dazu gehört auch unsere persönlichen Entwicklung. Sie darf Spaß machen und sie darf leicht gehen.Egal wie Deine Fesseln und Blockaden aussehen, Du hast die Wahl :- Du kannst verbissen bis ins Tiefste bohren und das Leben an Dir vorbei ziehen lassen
oder - Du kannst die Sache neugierig angehen, mit Leichtigkeit, Geduld und viel Verständnis für Dich selbst. Du kannst Dir Hilfe holen, wo Du sie brauchst, und Dich über jeden kleinen Erfolg freuen, der Dich wieder ein Stück weiter gebracht hat.
Wie entscheidest Du Dich?
- Du kannst verbissen bis ins Tiefste bohren und das Leben an Dir vorbei ziehen lassen
Sicher würden mir noch mehr als diese 7 Gründe einfallen, warum Du nicht hart an Dir arbeiten sollst.
Doch bitte verstehe mich nicht falsch. Ich möchte nicht, dass Du die Hände in den Schoß legst und mit einem riesen Balken vor dem Kopf herum läufst. Das natürlich nicht! Es ist wichtig, dass Du Dir bewusst bist. Achte auf Deine Emotionen und wie Du in den verschiedensten Situationen reagierst. Ist es Dir förderlich? Tut es Dir gut?
Wenn Dir eine Blockade bewusst wird, dann ärgere Dich nicht zu sehr darüber. Sie war Dir bisher ein guter Begleiter, denn damit hast Du Dein Leben gemeistert. Jetzt hast Du die Chance etwas zum Besseren zu verändern und darüber kannst Du Dich freuen.
Freue Dich über jeden kleinen Schritt, denn es geht nur Schritt für Schritt.
Du kannst Dich nicht auf einen Schlag verändern und all Deine Erfahrungen und Prägungen hinter Dir lassen. Veränderung braucht Zeit und Du musst Dich an Dein neues Denken und Fühlen erst gewöhnen. Dann kannst Du Dich und Deine Persönlichkeit weiter befreien, immer mehr zu Deinem besten Selbst und zu mehr Wohlbefinden und Lebensfreude.
Ich wünsche Dir ganz viel Neugierde, Vergnügen und Leichtigkeit dabei.
Mach Dein Leben schön!
In Liebe
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