Immer wieder ist die Rede davon, dass wir lernen müssen loszulassen.
Manchmal gelingt uns das ja auch ganz gut, aber allzu oft tun wir uns ziemlich schwer damit.
Wir kleben regelrecht fest an
- Beziehungen, die uns nicht gut tun
- Situationen, die längst Vergangenheit sind
- unseren ganz festen Vorstellungen vom Leben
- …
Es könnte doch alles so viel schöner sein, wenn wir nur loslassen und uns Neuem zuwenden könnten.
Warum machen wir es dann nicht? Warum kasteien wir uns praktisch selbst?
Die Gründe sind natürlich unterschiedlich und lassen sich in der Regel nicht einfach abschütteln. Deshalb ist es so wichtig, genauer hinzuschauen.
Zunächst solltest Du für Dich die Frage klären: Was gilt es Loszulassen?
Oft ist uns gar nicht bewusst, in welchem Zwangsverhalten wir feststecken.
Ergründe dann welche Überzeugungen und Gefühle Dich festhalten.
Ich stelle mir dazu immer vor, wie ich das definierte Thema loslasse. Meist merke ich sehr schnell: Upps, das geht gar nicht!!! Da sind viel zu viele Überzeugungen, die mich zurückhalten. Oft spüre ich Angst, dass sich etwas verändert und mir anschließend gar nicht gefallen könnte. Wenn ich diese Ängste und Überzeugungen löse, wird alles viel leichter, freier und flexibler.
Ganz fies sind Erlebnisse, die immer wieder im Kopf kreisen.
Statt nach vorne zu schauen, geht der Blick ständig zurück. Jedes Detail wird mehr und mehr ausgebreitet.
Wenn Du das tust, hast Du sicher tiefsitzende Gefühle, die Dich daran hindern loszulassen. Schaue genau hin und befreie Dich von Wut, Schmerz, Schuldgefühlen usw. und natürlich blockierenden Glaubenssätzen.
Du siehst, indem Du Loslassen zu einem reflektierenden Akt machst, wird nicht nur alles leichter und freier. Du bekommst gleichzeitig sehr viel Klarheit über Dich selbst. Du erkennst die Muster Deines bisherigen Handelns und kannst Dich bewusst für andere Möglichkeiten entscheiden.
Damit stehen Dir viele neue Wege offen, um noch mehr innere Ausgeglichenheit und Freude in Dein Leben zu holen.
Mach Dein Leben schön!
In Liebe
Schreibe einen Kommentar